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Kann ich nach einer Bruststraffung noch stillen?

Mommy-Makeover

Ein Kind in die Welt zu setzen und groß zu ziehen, verändert das eigene Leben völlig. Doch gerade für Frauen beginnt diese Veränderung nicht erst mit der Geburt des eigenen Kindes. Bereits neun Monate vorher beginnt sich der eigene Körper und damit auch das eigene Körpergefühl zu verändern.

Neben zahlreichen inneren und hormonellen Veränderungen sind es vor allem der wachsende Bauch, aber auch die Brüste, die diese Veränderung nach außen hin sichtbar machen. Während der Schwangerschaft und der sich anschließenden Stillzeit wächst die Brust und bildet sich danach leider nicht immer in die vorherige Form zurück. Durch eine Bruststraffung nach der Schwangerschaft kann aber jede Frau die gewünschte Form der Brüste zurückgewinnen.

Warum sich die Brust in der Schwangerschaft und Stillzeit verändert

Veränderungen der Brust können ein erstes Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Vor allem in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft merken viele Frauen ein erhebliches Wachstum der eigenen Brüste. Ab der 22. Schwangerschaftswoche wird bereits Milch produziert, wodurch die Brüste deutlich an Gewicht zunehmen. Bis kurz vor der Geburt des Kindes können die Brüste einer Frau auf das bis zu eineinhalbfache der vorherigen Größe anwachsen.

Was kann man während der Schwangerschaft tun?

Nach dem Abstillen bildet sich die Brust allerdings wieder zurück. Meist erreicht sie dabei aber nicht mehr ihre vorherige Form an. Viele Frauen beklagen sich daher nach dem Abstillen über schlaffe und hängende Brüste. Diese körperliche Veränderung kann bei manchen Frauen zu einem geringeren Selbstwertgefühl führen, da die eigene Brust nicht mehr als „schön“ empfunden wird.

Um dem entgegenzuwirken, können zahlreiche Hilfsmittel und unterstützende Methoden genutzt werden. Dazu gehören beispielsweise:

  • Speziell stützende BHs
  • Wechselduschen und Massagen der Brüste
  • Langsames Abstillen
  • Vermeiden einer zu großen Gewichtszunahme während der Schwangerschaft

All diese Maßnahmen unterstützen die Vorbeugung von schlaffen und hängenden Brüsten nach der Schwangerschaft und Stillzeit. Ihr tatsächlicher Effekt ist bei jeder Frau aber unterschiedlich groß. Helfen all die vorbereitenden und unterstützenden Maßnehmen nicht oder nur in geringem Maße, kann mit einer Bruststraffung nach der Schwangerschaft Abhilfe geschaffen werden.

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Wie kann die Brust nach der Schwangerschaft gestrafft werden?

Durch einen chirurgischen Eingriff kann die Brust nach der Schwangerschaft wieder in die gewünschte Form gebracht werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Entbindungstermin bereits mindestens sechs Monate zurückliegt und bereits abgestillt wurde. Die Bruststraffung nach der Schwangerschaft bietet dabei wesentliche Vorteile:

  • Ursprüngliche und gewünschte Form der Brüste kann wiederhergestellt werden
  • Kann gleichzeitig mit einer Brustvergrößerung oder -verkleinerung durchgeführt werden
  • Brustwarzen können während des Eingriffs an die gewünschte Position versetzt werden
  • Zusätzliche Brustimplantate zur Festigkeit der Brüste können eingesetzt werden.

Eine Bruststraffung nach der Schwangerschaft dient damit Frauen nicht nur zur Rückgewinnung schöner Brüste. Sie ermöglicht auch ein wieder erstarktes Körpergefühl und damit einhergehend eine Steigerung des eigenen Selbstwertgefühls und der eigenen Lebensqualität.

Da mit jeder weiteren Schwangerschaft erneute Veränderungen der Brust einhergehen, sollte eine Bruststraffung erst nach Beendigung der eigenen Familienplanung durchgeführt werden.