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9 wichtige Tipps zur Brustvergrößerung nach Schwangerschaft

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Bei einer Brustvergrößerung nach Schwangerschaft kommt eine Vergrößerung mit Silikonimplantaten oder mit Eigenfett infrage. Bei Implantaten wird anhand von Brustbeschaffenheit, Form und Wünschen der Patientin zwischen runden und tropfenförmigen (anatomischen) Modellen das passende ausgewählt. Im Inneren weisen moderne Silikonimplantate einen stabilen Kern aus Silikongel auf, der von einer robusten Hülle umgeben ist. Diese Hülle verhindert das Auslaufen und die Verformung der Implantate.

Nach einer Schwangerschaft können Sie sich die Brüste auch mit Eigenfett vergrößern lassen. Diese Methode sorgt für ein natürliches Ergebnis und es ist grundsätzlich eine Vergrößerung von bis zu einer Körbchengröße möglich. Welche Behandlungsmethode in Ihrem Fall die richtige ist, wird im Rahmen eines individuellen Beratungsgesprächs geklärt.

9 Tipps zur Brustvergrößerung nach Schwangerschaft

1. Wie wählen Sie den richtigen Arzt aus?

Für ein Mommy Makeover sollten Sie sich ausschließlich an einen erfahrenen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie wenden. Dieser sollte über ausreichend Erfahrung auf dem Gebiet der Brustvergrößerung nach Schwangerschaft verfügen.

2. Denken Sie darüber nach, ob Sie noch stillen möchten!

Falls Ihre Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist, sollte dies auch bei einer Brustvergrößerung nach Schwangerschaft bedacht werden. So kann die angewandte OP-Technik sich entscheidend auf die Stillfähigkeit auswirken. Dies trifft besonders bei der periaerolären Technik zu, bei welcher der OP-Zugang über den Brustwarzenvorhof erfolgt. So besteht ein erhöhtes Risiko, dass dabei die Brustdrüse verletzt wird und Stillen nicht mehr möglich ist. Deutlich liegt das Risiko bei der inframammären (Zugang über Unterbrustfalte) und axillären (über Achselfalte) Methode.

3. Treffen Sie die richtige Vorsorge!

Vor der OP klären Sie zusammen mit dem behandelnden Arzt ab, für welche Methode Sie infrage kommen und was Sie vor dem Mommy Makeover beachten müssen. Wichtig ist, dass bestimmte Medikamente einige Zeit vorher abgesetzt oder umgestellt werden. Beides sollte natürlich ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

4. Informieren Sie sich über die Kosten!

Erkundigen Sie sich bereits im ersten Beratungsgespräch danach, wie viel das Brüste vergrößern nach Schwangerschaft in Ihrem Fall kostet. Oft handelt es sich nicht um eine alleinige Vergrößerung, sondern stattdessen um eine Kombination aus Bruststraffung und Brustvergrößerung. Generell erhalten Sie bei Ihrem ersten Beratungstermin einen individuellen Kostenplan, abgestimmt auf Ihren Ausgangsbefund und Ihre Wünsche.

5. Erkundigen Sie sich beim Facharzt, welche Eingriffe kombiniert werden können!

Im Rahmen eines Mommy Makeovers ist es möglich, verschiedene Eingriffe miteinander zu kombinieren. So ist es etwa möglich, eine Brustvergrößerung nach Schwangerschaft mit einer Bruststraffung oder einer Brustwarzenkorrektur zu kombinieren. Andere Operationen bei einem Mommy Makeover können sein:

  • Entfernung von Dehnungsstreifen
  • Bauchdeckenstraffung
  • Intimchirurgie (Schamlippenverkleinerung, Vagina-Verengung)

Schildern Sie dem Facharzt detailliert Ihre Wünsche, auf deren Basis ein individueller Behandlungsplan angefertigt wird.

6. Fragen Sie bei der Krankenkasse nach wegen eventueller Kostenübernahme!

Generell müssen Sie die Kosten selber tragen, wenn Sie sich die Brüste nach einer Schwangerschaft vergrößern lassen. Dies hängt damit zusammen, dass der Eingriff aus rein ästhetischen Gründen durchgeführt wird. In seltenen Ausnahmefällen, etwa bei erheblichen psychischen Problemen, ausgelöst durch die zu kleinen, schlaffen Brüste, ist eine Kostenbeteiligung oder Kostenübernahme seitens der Krankenkasse möglich.

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Ihre Anke Klesper.

Beratungsanfrage 040 - 413 55 661 0173-579 79 79

7. Brustvergrößerung mit Eigenfett oder Implantaten – was ist besser für Sie?

Das hängt immer vom Ausgangsbefund und den persönlichen Wünschen ab. So kommen beispielsweise nicht alle Patientinnen für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett infrage. Die Voraussetzung für diese Methode ist, dass genügend Körperfett für eine Liposuktion vorhanden ist.

Auch die Größe der späteren Brust spielt eine Rolle. Wünschen Sie eine Vergrößerung um mehr als eine Körbchengröße, so ist eine Brustvergrößerung mit Implantaten zu empfehlen. Schreckt Sie der Gedanke an einen operativen Eingriff an der Brust ab, so stellt die Eigenfett-Vergrößerung eine sinnvolle Alternative dar.

8. Treffen Sie die optimale Nachsorge

Nach einer Brustvergrößerung, die nach einer Schwangerschaft erfolgte, oder einem Mommy Makeover ist es wichtig, dass Sie Ihrem Körper in der Anfangszeit ausreichend Ruhe gönnen. Sport können Sie nach etwa sechs bis acht Wochen wieder machen. Es dauert zwischen einer und zwei Wochen, bis sie wieder gesellschaftsfähig sind. In den ersten sechs Wochen müssen Sie einen speziellen Kompressions-BH tragen, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Die Heilungsphase dauert etwa drei Monate und nach sechs bis zwölf Monaten ist das endgültige Resultat zu sehen.

9. Erkundigen Sie sich über die eventuellen Risiken beim Brüste vergrößern

Generell handelt es sich bei der Brustvergrößerung nach einer Schwangerschaft um einen vergleichsweise risikoarmen Eingriff. Werden die Brüste mit Implantaten vergrößert, so birgt dies die normalen Narkoserisiken. Außerdem kann es vorübergehend zu Sensibilitätsstörungen im Bereich der Brust kommen. Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen treten nur selten auf. Zudem besteht ein geringes Risiko, dass sich eine Kapselfibrose bildet. Fragen Sie Ihren Facharzt gezielt nach den individuellen Risiken.