Vaginalstraffung nach der Schwangerschaft – 10 wichtige Infos

Nicht nur die Brüste und die Bauchdecke, sondern auch die Genitalien können sich während einer Schwangerschaft zum Nachteil verändern. Die Vaginalstraffung ist ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Mommy Makeover. Deshalb haben wir für Sie 10 wichtige Punkte zusammengefasst, die Sie bei einer Vaginalstraffung beachten sollten.

10 wichtige Infos zur Vaginalstraffung

1. Sind Sie für eine Vaginalstraffung nach der Schwangerschaft geeignet?

Prinzipiell kommt für Sie eine Vaginalverjüngung in Betracht, wenn Ihnen die Erschlaffung der Vaginalmuskulatur psychisch und/oder physisch zu schaffen macht. Sie sollten Ihre Familienplanung vor einem solchen Eingriff abgeschlossen haben, da jede weitere Schwangerschaft sich erneut negativ auf die Genitalien auswirkt.

2. Vor und Nachteile

3. Wie wählen Sie die passende Klinik für eine Vaginalstraffung aus?

Entscheiden Sie sich unbedingt für eine Klinik, die bekannt ist für ihre moderne medizinische Ausstattung und der sehr guten Hygienemaßnahmen. Der Arzt, der die Straffung mit einem Laser oder chirurgisch vornimmt, sollte vertrauenswürdig und ein Experte auf diesem Gebiet sein. Achten Sie auf Bewertungen bei Jameda & Google. Lassen Sie sich Zertifikate vorweisen. Ihre Wahl sollte unbedingt auf einen erfahrenen Chirurgen fallen. Auch die Mitgliedschaft in den verschiedenen Fachgesellschaften, beispielsweise Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC), oder der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) oder der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgen (GDÄC) kann ein Indiz für einen guten Facharzt sein.

4. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Kosten!

Eine einfache Straffung der Vagina per OP oder mit Laser (üblicherweise sind drei Sitzungen notwendig) ist mit 1.000 bis 1.500 Euro noch relativ günstig. Eine kombinierte Behandlung aus Straffung und Eigenfett-Einspritzung kann bis zu etwa 4.000 Euro kosten. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt des Vertrauens eine genaue Kostenaufstellung, auch Nachbehandlung usw. vorlegen, ggf. auch bei anderen Fachärzten Preise einholen.

5. Sammeln umfassende Infos über die eventuellen Risiken!

Zu den Risiken einer Vaginalverjüngung zählen Wundheilungsstörungen, Infektionen sowie Schmerzen und Empfindungsstörungen. Nach der vollständigen Heilung können sehr selten Schmerzen dauerhaft verbleiben.

6. Sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt, was Sie vor der OP tun können / müssen!

Abhängig davon, ob die Behandlung unter Vollnarkose oder lokaler Anästhesie erfolgt, müssen Sie womöglich mindestens sechs Stunden zuvor auf Nahrung verzichten. In beiden Fällen sind der wenigstens 24-stündige Verzicht auf Alkohol, Nikotin und Blutverdünner zweckmäßig.

Stellen Sie Ihre Frage

Ich stehe Ihnen als persönliche Assistentin jederzeit zur Seite.
Ob vor oder nach Ihrer OP, ob telefonisch oder persönlich.

Ihre Anke Klesper.

Beratungsanfrage 040 - 413 55 661 0173-579 79 79

7. Fragen Sie nach was während der OP passiert!

Beim operativen Verfahren der Vaginalverjüngung werden zunächst die Schnittbereiche markiert. Dann erfolgt das Abtragen des Haut- und Gewebeüberschusses. Schließlich strafft der Arzt den Bereich durch das Setzen einer Naht.

8. Befragen Sie Ihren Arzt, was Sie nach der OP beachten müssen!

Nach erfolgter Operation gibt der Arzt Tipps, wie und womit Sie eine gute Wundheilung fördern und Schmerzen lindern. Sie erhalten Schmerzmittel und Antibiotika, die Sie nach Vorgabe des Arztes einnehmen müssen. Um die Operationswunde zu schonen, sind Sport und Geschlechtsverkehr einige Wochen tabu.

9. Fragen Sie, wie lange Sie nach einer Vaginalverjüngung arbeitsunfähig sind!

Das Heilgeschehen und Schmerzempfinden ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Zumeist reicht es aber aus, eine Woche frei zu nehmen. Nehmen Sie sich trotzdem genügend Zeit, denn auch Ruhe und Entspannung trägt zur optimalen Heilung bei.

10. Fragen Sie sich ob Ihre Gründe ausreichend für eine!

Die Entscheidung für eine Vaginalstraffung sollte davon abhängen, wie wohl oder unwohl Sie sich mit Ihrer Vagina nach der letzten gewünschten Geburt fühlen. Wichtige Gründe sind Inkontinenz und ein reduziertes Lustempfinden.