Brustvergrößerung Hamburg

  • Brustvergrößerung in Hamburg
  • Kombination mit anderen Eingriffen möglich; z. B. Mommy Makeover
  • Ausführliche und professionelle Beratung sowie Betreuung bei der Vor- und Nachsorge
  • Modernste OP-Verfahren, Geräte & Implantate zur Risikominimierung
  • Transparente Aufklärung über Kosten und einfache Finanzierungsmöglichkeiten
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Haben Sie sich während der Schwangerschaft oder Stillzeit verändernde Brüste gewünscht? Eine Brustvergrößerung könnte die Lösung sein! Diese Schönheitsoperation zielt darauf ab, die Größe und Form der Brüste zu verbessern, um ein jugendlicheres und attraktiveres Erscheinungsbild zu erzielen. Sie ist besonders geeignet für Menschen, die nach der Schwangerschaft oder Stillzeit kleinere oder erschlaffte Brüste haben. Informieren Sie sich jetzt über die Möglichkeiten einer Brustvergrößerung und finden Sie heraus, ob sie das Richtige für Sie ist.

Sind Sie an der Verbesserung der Größe und Form Ihrer Brüste interessiert und möchten wissen, ob eine Brustvergrößerung für Sie geeignet ist? Dann informieren Sie sich jetzt über die verschiedenen Möglichkeiten und lassen Sie sich von Dr. Dr. Bert Grundmann beraten.

Kurzinfo Brustvergrößerung in Hamburg

ca. 60 Minuten

Vollnarkose

eine Nacht stationär

selbstauflösend

1-2 Wochen je nach Beruf

In Absprache mit dem Operateur

Möglich durch MEDIPAY

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Mommy Makeover Hamburg | Beauty Klinik an der Alster
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Ob vor oder nach Ihrer OP, ob telefonisch oder persönlich.

Ihre Anke Klesper.

Beratungsanfrage 040 - 413 55 661 0173-579 79 79
Dr. Dr. Bert Grundmann

GEPRÜFT DURCH DR. DR. BERT GRUNDMANN

 

Die aktuellen Infos auf der Seite Brustvergrößerung beruhen auf den derzeitigen medizinischen Standards und wurden durch Dr. Dr. Bert Grundmann vor der Veröffentlichung geprüft.

Viele Frauen denken jahrelang über eine Brustvergrößerung nach, ohne sich realistisch mit den Möglichkeiten und Verfahren auseinanderzusetzen. In dieser Zeit leidet bei vielen Frauen die Psyche und das eigene Selbstbewusstsein; nicht nur in intimen Situationen mit dem Partner, sondern selbst bei Sauna- oder Schwimmbadbesuchen.

In unserer Beauty Klinik im schönen Hamburg beraten wir Sie umfassend, unverbindlich und empathisch über die verschiedensten Möglichkeiten und Verfahren einer Brustvergrößerung – auch nach Schwangerschaften in Verbindung mit einem umfassenden Mommy Makeover.

 

Brustvergrößerung nach der Schwangerschaft

Gerade nach einer Schwangerschaft und der anschließenden Stillzeit kann sich der Körper einer Frau verändern. Eine schlaffe oder zu kleine Brust kann bei Frauen zu erheblichen psychischen Problemen führen. So leidet das Selbstbewusstsein der Frau unter zu kleinen Brüsten. Gleichzeitig wächst der Wunsch nach einem vollen, ästhetisch wirkenden Dekolleté.

Eine Brustvergrößerung nach der Schwangerschaft, im medizinischen Fachjargon auch als Mamma-Augmentation bezeichnet, kann die Lösung darstellen. Es handelt sich um einen operativen Eingriff aus dem Bereich der plastischen und ästhetischen Chirurgie, der sehr das Volumen der Brust vergrößert.Brustvergrößerung Hamburg Brust OP nach Schwangerschaft

 

Unser Ärzte-Team der ästhetischen Chirurgie:

Prof. Dr. Dr. Klesper

Prof. Dr. Dr.
Bernd Klesper

Beauty Klinik an der Alster
Mittelweg 18,
20148 Hamburg

Tel: 040 – 413 556 61
Mail: info@beauty-hamburg.de

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Dr. Dr. Bert Grundmann

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Mittelweg 18,
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R. Schaumburg

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Mitgliedschaften:

Mommy-Makeover
Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e.V.
Mommy-Makeover
Internationale Gesellschaft für ästhetische Medizin e.V. (IGÄM e.V.)
Mommy-Makeover
Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland

Was sollte vor der Brustvergrößerung in Hamburg beachtet werden?

Da jede Brustvergrößerung so individuell wie die Brust selbst ist, lässt sich pauschal keine Operationsmethode empfehlen. Das Vorgehen bei einer Operation hängt von zahlreichen Faktoren, wie den körperlichen Gegebenheiten sowie dem individuellen Patientenwunsch angesichts der Brustgröße und Brustform ab. Aus diesem Grund ist bei einer Vergrößerung der Brust ein umfassendes Beratungsgespräch unumgänglich.

Bei einem Beratungsgespräch stehen als erstes Ihre Wünsche und Vorstellungen im Mittelpunkt. Sie schildern, wie Sie sich Ihre Brust vorstellen und wir gleichen Ihren Traumbusen mit den realistischen Möglichkeiten ab. So erfahren Sie bei diesem Gespräch, welche Implantate für Sie die richtigen sind und erhalten einen ersten Einblick, wie Ihre Brust später aussehen kann.

Neben dem ausführlichen Gespräch, wird Dr. Dr. Bert Grundmann auch eine sorgfältige klinische Untersuchung Ihrer Brust vornehmen und sich somit ein Gesamtbild schaffen, welches Schlussfolgerungen hinsichtlich der passenden Operationsmethode für Ihre Brustvergrößerung zulässt. Um böse Überraschungen auszuschließen, werden wir Sie im Voraus natürlich vollkommen transparent über sämtliche Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten aufklären.

Auch unmittelbar vor der Operation gibt es einiges zu beachten; dies wird Dr. Dr. Bert Grundmann natürlich eingehend mit Ihnen besprechen, um vermeidbare Komplikationen auszuschließen. Da es sich bei der Brustvergrößerung um einen operativen Eingriff unter Vollnarkose handelt, werden Sie im Voraus über alle Risiken aufgeklärt.

Hinzu kommt, dass Sie am Tag der Operation nüchtern bleiben müssen und ein paar Wochen zuvor auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin verzichten sollten. Eine gesunde Ernährung und eine erhöhte Wasserzufuhr sind natürlich generell – aber vor allem in den Tagen vor dem Eingriff – sehr zu empfehlen. Bestehen vor der OP noch Fragen oder Unsicherheiten, scheuen Sie sich bitte zu keinem Zeitpunkt, unsere Ärzte und Chirurgen hierauf anzusprechen.

 

Welche Brustimplantate eigenen sich?

Bei einer Brustvergrößerung können ganz unterschiedliche Arten an Silikonimplantaten infrage kommen.

Implantate gibt es in den verschiedensten Formen, beispielsweise rund oder tropfenförmig. Die jeweils passende Form ist von Frau zu Frau verschieden.

Alle Implantate haben einen stabilen Gel-Kern und werden von einer auslaufsicheren Hülle umgeben.

So wird die Verformung der Implantate verhindert und gleichzeitig ein sehr natürliches Tastempfinden gewährt.

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Wichtige Faktoren der Auswahl bei Brustimplantaten

Ein weiterer, wichtiger Faktor, der bei der Auswahl der Silikonimplantate nach einer Schwangerschaft eine Rolle spielt, ist die Form. Angeboten werden Implantate in runder Form oder Tropfenform. Runde Implantate sind beispielsweise dann ideal, wenn es zu einem Volumenverlust im oberen Bereich der Brust gekommen ist. Implantate in Tropfenform werden dagegen dann eingesetzt, wenn zu wenig Volumen im unteren Teil vorhanden ist. In den meisten Fällen werden Implantate in runder Form eingesetzt, die für ein stabiles, harmonisches Ergebnis führen.

Brust-OP nach der Schwangerschaft – welche Implantate eigenen sich?

Die Außenhaut aller Implantatformen besteht aus stabilem, widerstandsfähigem Silikon. Im Inneren ist eine Kochsalzlösung oder ein hochwertiges Silikongel zu finden. In den meisten Fällen wird heutzutage ein Implantat aus Silikongel eingesetzt, das aus einer hoch vernetzten Struktur besteht. So sind moderne Silikonimplantate nach einer Schwangerschaft sehr sicher und überzeugen außerdem durch Langlebigkeit.

Neben den verschiedenen Füllungen unterscheiden sich Brustimplantate auch hinsichtlich ihrer Oberfläche. Angeboten werden Implantate mit glatter und texturierter Außenhaut. Die Präferenz in der heutigen Zeit liegt auf texturierten Implantaten, da diese das Risiko für eine Kapselfibrose auf ein Minimum reduzieren.

 

Welche verschiedenen Schnittführungen eignen sich für eine Brust-OP?

Der Zugang bei einer Brustvergrößerung nach einer Schwangerschaft kann auf drei verschiedene Weisen erfolgen: inframammär, axiliär und periareolär.

Axilläre Vorgehensweise

Bei der axillären Vorgehensweise wird ein Schnitt in der Achselhöhle gemacht, was besonders bei einer kleinen Oberweite sehr vorteilhaft sein kann. Das Implantat wird dann durch die kleine Öffnung in die Brust eingebracht und an der gewünschten Stelle platziert. Diese Methode eignet sich besonders für Implantate mit kleinen Ausmaßen. Große Brustimplantate können nicht mit Hilfe der axillären Methode eingebracht werden.

Inframammäre Methode

Bei der inframammären Methode erfolgt der Zugang durch einen Schnitt in der Unterbrustfalte. Vorteil dieser Art der Schnittführung ist, dass die Methode sehr schonend für das Gewebe ist. Gleichzeitig kann das Implantat sehr präzise platziert werden, was es zu einem harmonisch wirkenden Gesamtergebnis führt. Die späteren Narben sind kaum sichtbar, da sie in der Unterbrustfalte liegen.

Periareoläre Methode
Die periareoläre Methode wird nur in seltenen Fällen durchgeführt. Dabei erfolgt die Schnittführung rundum den Brustwarzenhof, was gerade bei sehr dunkelhäutigen Patientinnen zu einer fast unsichtbaren Narbenbildung führt. Nachteil der periareolären Methode ist, dass die Sensibilität der Brustwarzen erheblich nachlassen kann.
Implantat Platzierung
Neben der Schnittführung bei einer Brustvergrößerung ist auch die Platzierung des Implantats entscheidend. Dabei stellt sich die Frage: hinter den Brustdrüsen, unter oder über dem großen Brustmuskel. Die jeweils geeignete Operationsmethode kann im Rahmen des ersten Beratungsgesprächs, nach erfolgter Anamnese, festgelegt werden.

Wie lange bleiben die Implantate in der Brust?

Die Implantate, die heutzutage bei einer Brustvergrößerung nach einer Schwangerschaft eingesetzt werden, gewähren Ihnen eine lebenslange Garantie. So kann es normalerweise nicht vorkommen, dass ein Implantat ausläuft oder die Außenhülle porös wird. Sie können davon ausgehen, dass die Notwendigkeit für einen Implantatwechsel in der Regel entfällt.

Allerdings können einige Faktoren für eine erneute Operation sprechen. Dies gilt beispielsweise für Schwangerschaften oder erhebliche Gewichtsschwankungen. In diesen Fällen kann das Brustgewebe erschlaffen, was eine Bruststraffung-OP oder eine Ummodellierung notwendig macht.

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Was passiert nach der Operation?

Nach der operativen Brustvergrößerung sollten Sie sich in den ersten Tagen ausreichend Ruhe gönnen. Verzichten Sie auf große Armbewegungen und bewegen Sie Ihre Arme so wenig wie möglich. In der Anfangszeit tragen Sie einen Verband, der schließlich durch einen speziellen Kompressions-BH ersetzt wird.

Sollten Schwellungen, Druckgefühle oder Blutergüsse im Bereich der Brust auftreten, stellen diese noch keinen Grund zur Besorgnis dar. Meist verschwinden diese nach einiger Zeit von alleine wieder. Etwa 7 Tage nach der Brustvergrößerung erfolgt die Entfernung der Wunddrainage und die Fäden bleiben maximal 14 Tage. In dieser Zeit sollten Sie nicht duschen und auch Vollbäder sind zu unterlassen. Bei anhaltenden Schmerzen oder plötzlichen Blutungen sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Weitere Vorsichtsmaßnahmen, die nach einer Brustvergrößerung  wichtig sind:

Kurzcheck:

  • Sport: nach sechs bis acht Wochen wieder möglich
  • Kompressions-BH: muss für sechs Wochen getragen werden
  • Sauna und Solarium: nach zwei Monaten wieder möglich
 

Risiken beim Brüste vergrößern

Eine Brustvergrößerung nach einer Schwangerschaft ist grundsätzlich mit wenigen Risiken verbunden. Wird die Brustvergrößerung unter Vollnarkose durchgeführt, was natürlich die allgemeinen Narkoserisiken mit sich bringt. Empfindungsstörungen im Bereich der Brust können nach einer Brust-OP auftreten, wobei die Stillfähigkeit nur in ganz seltenen Fällen betroffen ist.

Unter Umständen kann es nach einer Brustvergrößerung zu einer Verhärtung des Brustgewebes, einer Kapselfibrose, kommen. Dabei handelt es sich um eine natürliche Reaktion des Körpers, bei der eine bindegewebsartige Hülle um den vermeintlichen Fremdkörper, das Implantat, gebildet wird. In den meisten Fällen bleibt diese Hülle aus Bindewebe weich und elastisch. Es kann aber auch zu Verhärtungen führen, die deutlich sichtbar und sehr schmerzhaft sind. In diesem Fall muss das Implantat gewechselt werden.

Generell handelt es sich aber bei einer Brustvergrößerung nach einer Schwangerschaft um eine risikoarme, schonende Variante, bei der die Implantate ein Leben lang im Körper bleiben können.

Kosten und Finanzierung für die Brustvergrößerung

Die Frage nach den Kosten für eine Brustoperation kann generell nicht pauschal beantwortet werden. Die Preise variieren von Patient zu Patient, was an dem unterschiedlichen Zeit- und Materialaufwand liegt. Hinzu kommen noch die Kosten für die Anästhesie.

Zwar lassen sich also im Voraus keine allgemeingültigen Preisspannen oder Kosten anführen, jedoch werden wir ihnen diese bereits nach dem ersten Beratungsgespräch und der Entscheidung für eine Behandlungsmethode nennen können. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, erst im Nachhinein eine Abrechnung zu erhalten oder am Ende versteckte Kosten begleichen zu müssen; wir setzen auf vollkommene Transparenz.

Sie interessieren sich für eine Finanzierung? Auch wir wissen, dass eine Brust-OP eine große Investition darstellt, die von den vielen Patientinnen nicht auf einen Schlag gezahlt werden kann. Auch in diesem Fall können wir Ihnen weiterhelfen und Sie an unseren Partner MedKred.de vermitteln. Auf Wunsch ist eine Ratenzahlung in unserer Beauty Klinik möglich!

 

FAQ – Häufige Fragen

Im Folgenden haben wir Fragen für Sie zusammengestellt, die häufig im Zusammenhang mit einer Brustvergrößerung auftreten. So können Sie sich im Vorfeld bereits umfassend informieren:

Ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen möglich?

Nein, in der Regel ist die Kostenübernahme durch die Krankenkasse nicht möglich, weder bei privaten noch bei gesetzlichen Versicherern. Obwohl leider viele Frauen durch kleinere oder schlaffe Brüste, beispielsweise nach Schwangerschaften, unter einem geringeren Selbstbewusstsein leiden, werden diese psychischen Symptome noch nicht als Grund für die Kostenübernahme durch Krankenkassen gezählt.

Allein in physisch begründeten Ausnahmefällen können die Kosten für eine Brustvergrößerung von der Krankenkasse teilweise oder komplett übernommen werden.

Voraussetzung ist, dass eine begründete medizinische Indikation vorliegt, beispielsweise bei:

  • starker Asymmetrie oder Erkrankungen der Brust
  • Brustrekonstruktionen nach einer Krebserkrankung
  • Starke Deformierung der Brust durch Unfälle
  • Mehr als zwei Brust- oder Brustwarzenanlagen
  • Bei diesen Krankheitsbildern sind allerdings stets aufwendige und sehr zeitintensive gutachterliche Verfahren vorgeschrieben. Diese Gutachten werden in den meisten Fällen leider noch immer abgelehnt. Für diesen Fall bieten wir Ihnen eine flexible Ratenfinanzierung Ihrer Brustvergrößerung über unseren Partner MedKred.de an.
Gibt es bei der Einnahme von Medikamenten etwas zu beachten?

Nehmen Sie blutverdünnende Mittel ein, so sind diese 14 Tage vor dem OP-Termin abzusetzen oder durch ein anderes Medikament auszutauschen. Dafür ist es zwingend notwendig, einen Arzt zu konsultieren. Denken Sie daran: Auch ASS oder Aspirin zählen zu den Gerinnungshemmern.

Bei der regelmäßigen Einnahme anderer Medikamentengruppen wie Antidiabetika sollten Sie zuvor ebenfalls Absprache mit Ihrem Hausarzt halten und die Einnahme ggf. innerhalb eines bestimmten Zeitraumes pausieren oder wechseln. Wann Sie postoperativ wieder mit Ihren Medikamenten beginnen können, hängt von der Leistung Ihrer Körperfunktionen ab – oft können Patienten die Einnahme sofort nach der Operation fortsetzen.

Wann ist der Heilungsprozess abgeschlossen?

Normalerweise ist die Heilungsphase nach zwölf bis vierzehn Wochen abgeschlossen. So ist davon auszugehen, dass Sie etwa zwei Monate nach der Brustvergrößerung das endgültige Resultat sehen. Innerhalb der ersten Wochen verändert sich die Brust noch, in Form und Größe. Kommt es während der Heilungsphase zu Wundheilungsstörungen oder Nachblutungen, verlängert sich der Zeitraum der Heilung.  

Sie können die Heilung begünstigen, indem Sie sich bestmöglich schonen und Ihre Brust vor Dämpfern und Stößen schützen. Auch große Anstrengung und schwitzige, körperlich zehrende Sporteinheiten können die Narbenheilung hinauszögern. Das Trockenhalten und die richtige Pflege der Wunden verkürzen die Heilungsphase; hierzu klären unsere Ärzte Sie selbstverständlich auf.

Bleibt die Stillfähigkeit erhalten?

Generell können Sie nach einer Brustvergrößerung auch wieder stillen. Es hängt immer davon ab, welche Technik bei der OP angewandt wurde. Bei der periareolären Vorgehensweise (Zugang über den Brustwarzenvorhof) besteht das Risiko, dass die Brustdrüsen verletzt werden. Dies ist bei dem operativen Zugang über die Unterbrustfalte nicht der Fall.

Da wir in unserer Klinik in den allermeisten Fällen die risikoärmere und optisch natürlichere Methode wählen, indem wir die Implantate unterhalb des Brustmuskels einsetzen, wird das Stillen weiterhin uneingeschränkt möglich sein. Trotzdem sollten Sie sich bewusst machen, dass Ihre Brust sich auch mit Implantaten zurückbilden und somit nach dem Stillen erneut verändern kann. Stillen Sie gerade, kann keine Brustvergrößerung durchgeführt werden. Dann ist eine OP erst sechs Monate nach dem Abstillen möglich.

Können nach einer Brust-OP noch Krebsvorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden?

Ja, eine Krebsvorsorgeuntersuchung mittels Ultraschalltechnologie ist auch nach der Brustvergrößerung noch möglich. Nur eine Mammographie kann bei einigen Patienten nicht mehr durchgeführt werden. Ob das bei Ihnen der Fall ist und welche bildgebenden Verfahren stattdessen genutzt werden können, werden wir Ihnen selbstverständlich im Voraus mitteilen; neben der Ultraschalluntersuchung kann zum Beispiel auch ein MRT eingesetzt werden, um die Krebsvorsorge durchzuführen. Brustimplantate, die bei Frauen mit kleinen Brüsten eingesetzt worden sind, können sogar die Vorsorgeuntersuchung und die Diagnostik einfacher gestalten. Wichtig ist, dass Sie die Vorsorge weiterhin in regelmäßigen Abständen durchführen lassen, denn die Implantate schützen natürlich nicht vor Brustkrebs.

Was ist bei der Narbenpflege zu beachten?

Es gibt Pflaster, Salben und Gels für Narben, welche die Regeneration der Haut und die Wundheilung fördern. Um die Narben in den ersten Wochen so gut wie möglich zu schonen, sollten diese trocken gehalten und beim Duschen mit speziellen Pflastern abgeklebt werden. Sind die Fäden gezogen und die Krusten abgefallen, können Sie beispielsweise auf Silikonpflaster umsteigen. So ist nach Abschluss des Heilungsprozesses meist nur noch ein kleiner Strich zu sehen. Entscheidend ist, dass Sie die Narbe im ersten halben Jahr keiner direkten UV-Strahlung aussetzen. Sonnenbäder oder Solarium sind nur mit umfassendem Narbenschutz möglich.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten im Überblick: